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In paar Wochen ist es wieder so weit: Mit der fünften MayDay-Parade in Wien sagen wir dem Prozess der Prekarisierung spielerisch den Kampf an!

Matt setzen lässt sich die Prekarität allerdings schon jetzt mit dem soeben erschienen Mobilisierungsplakat zur Parade: Über 40 Felder hinweg können berühmt-berüchtigte Magistratsabteilungen aus-, das AMS an die Wand und auch sonst so manch riskante Situation durchgespielt werden.

Deshalb: Go for it! Noch zu warten ist Wahnsinn!

auch der Papst unterstützt diesen Aufruf:

Aufruf zur MayDay «Atomisierung WegBassen» Parade in Wien … 😉

bunny

?? Prekär Arbeiten, Prekär Leben ?? !! No Borders, No Precarity !! das ist Motto unter dem in Wien rund um den 1. Mai wieder ein Mayday, eine Parade, organisiert wird.

Alle Infos gibt es unter http://mayday.prekaer.at/

am Donnerstag, 2. Dezember 2010, 19:00 im Depot in Wien, eine Veranstaltung des Gender Initiativ Kollegs mit einem Vortrag von Isabell Lorey, Gastprofessorin am Institut für Politikwissenschaft der Uni Wien:

Gouvernementale Prekarisierung und existentielle Verletzbarkeit

In welchem Verhältnis steht soziale, ökonomische und politische Prekarisierung zur existenziellen Verletzbarkeit eines jeden Lebens? Was kann Judith Butler mit ihren Ausführungen über grundlegende Gefährdetheit zur aktuellen Problematisierung von Prekarisierung beitragen? In wiefern ist diese Prekarisierung als ein neoliberales Regierungsinstrument zwischen Gehorsam und politischer Handlungsfähigkeit zu verstehen? Wie kann Selbstregierung zu einer widerständigen Praxis werden?

und wenn hier von Kröt€n geschrieben und gesprochen wird, so sind nicht etwa Almosen, milde Gaben und Gnadenakte an die Prekarisierten gemeint. Nein, wir reden ernsthaft von Kröt€n, die da jetzt endlich wandern sollen. Unseren Kröt€n, damit das klar ist, die schon lang und längst wandern müssten und hätten sollen und zu wandern haben.

Wir reden zehnstellig, klar?

Kröt€n her

Kröt€n her

Wir reden von zehnstelligen Kröt€nbeträgen, von Beträgen, Plural, verstanden?

Her mit der Sozialmilliarde!

Her mit der Bildungsmilliarde!

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… und Bettler verjagn am Markt … ♪ ♫ ♪ ♬ ♬

Nein, Betteln ist selbstverständlich keine Arbeit, Betteln ist Faulheit. Stundenlang in kniender Position am Asphalt, da mach ich ja etwas ähnliches, aber auf einer Matte und nicht stundenlang, im Yoga-Raum des Fitness-Clubs. Und das ist schließlich auch Freizeit, oder?

Gewerbsmäßiges Betteln.
Das ist ein Gewerbe? Dann müssten die doch Vertretung in der WKO haben, ist das denn kein geschützter Beruf?

Nein, die WKO hat etwas gegen dieses Gewerbe, dieses Gewerbe vertritt die WKO nicht. Die WKO vertritt lieber die Ansicht, dass die Leut, die nix zum tun haben, lieber Hutstriegeln sollten. Das ist innovativ und damit kann mensch sicher auch sein Auskommen bestreiten. Das Hutstriegelgewerbe sozusagen, das vertreten wir: Weiterlesen …

Heimat, fremde Heimat dokumentiert das Vorgehen des Innenministeriums mit Schutzbefohlenen:

Sans Papiers, dh. „keine Papiere“, das sind Menschen, die zu den Schwächsten und Prekarisiertesten in unserer Gesellschaft gehören. Der Begriff kommt von der Bewegung der sans papiers in Frankreich. In Wien gibt es seit Jahren das Projekt einer Fussballmannschaft FC Sans Papiers. Die Spieler dieser Mannschaft sind nicht „irgendwelche Migranten“ sondern Flüchtlinge. Sie suchen in Österreich um Asyl an, berichten, dass sie in ihren Heimatländern mit schweren Repressionen zu rechnen haben und verfolgt werden. Weiterlesen …

Der Kulturrat Österreich lädt österreichweit zu Informationsveranstaltungen zur Arbeitslosenversicherung (für Künstler_innen und andere prekär Tätige) im Mai und Juni 2010 ein und stellt eine gleichnamige Infobroschüre (PDF) vor. Die Infoveranstaltungen finden in Linz, Salzburg, Graz, Wien und Innsbruck in Kooperation mit regionalen Organisationen statt.

Die zahlreichen Änderungen der Arbeitslosenversicherung in den vergangenen Jahren haben eine Reihe von Problemen und Informationsdefiziten zur Folge. Vor allem für Personen mit Mehrfachversicherungen können sich daraus existenzgefährdende Situationen ergeben. Die übereilt eingeführte freiwillige Arbeitslosenversicherung für Selbstständige wurde derart mangelhaft in das Arbeitslosenversicherungssystem eingepasst, dass Personen, deren Erwerbsbiografien nicht ausschließlich selbstständige Tätigkeiten oder unselbstständige Beschäftigungen aufweisen, mit dem drohenden Verlust ihrer Ansprüche aus der Arbeitslosenversicherung konfrontiert sind.

Dieses Video habe ich via Prekär Cafe entdeckt. Damit wird die Veranstaltung am 4. Mai 2010 in Wien beworben: Den Rest des Beitrags lesen »

Bereits Tradition hat der am 30. April von der AUGE/UG und den Wiener Grünen begangene Tag der Arbeitslosen im Vorfeld des Tags der Arbeit. Wie bereits in den letzten Jahren gibt es auch heuer wieder rund um den Tag der Arbeitslosen ein umfangreiches Programm – von Kinoabenden über eine Podiumsdiskussion bis hin zu Verteilaktionen und Infoständen vor Arbeitsämtern.

Am 1. Mai trifft sich die UG zu einem Infostand am Ring, am Nachmittag lädt die AUGE/UG gemeinsam mit der Grünen Bezirksgruppe 20 zum 1.-Mai-Fest ins Grüne Haus. Alle AUGE/UG-Infos zum Tag der Arbeitslosen:

Filmtage im Admiralkino
wie immer bei FREIEM EINTRITT!
Karten unter reservierung @ admiral . at weiterlesen …

fair statt prekär

Ich will per Email am Laufenden gehalten werden.
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das Gebet an die Schutzheilige

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