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Es gibt Sozialhilfemissbrauch und dieser Mißbrauch der Sozialhilfe kostet „uns alle“ pures Geld. Blanke Penunze, Kohle, Kröten, Schotter, der uns allen gehört, dem Gemeinwesen. Unser Geld Geld Geld.

Steuerhinterziehung kostet „uns alle“ ebenfalls, entzieht uns allen – dem Gemeinwesen – Geld Geld Geld.

Interessant und – mensch möchte meinen – relevant ist natürlich das Verhältnis. Zahlen für Deutschland berechnen dieses Verhältnis, und es kommt für 2009 auf 1 zu 1.400. Auf einen Euro, der dem Gemeinwesen also durch Sozialhilfemissbrauch entgeht, kommen Euro 1.400,-, die durch hinterzogene Steuern „uns allen“ entgehen.

Nein, das wiederum ist freilich keine Überraschung. Und ja, das wird Politiker_innen und Medien nicht davon abbringen, ihre Kampagnen gegen die „Schmarotzer“ in der „sozialen Hängematte“ weiter zu fahren. Ist ja schließlich eine wichtige Front im KlassenkampfDen Rest des Beitrags lesen »

Am Dienstag, dem 13. Oktober ’09 ist das 776 Seiten starke „Handbuch Armut in Österreich“ im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung mit Sybille Summer vom Republikanischen Club in Wien und Mitautorin sowie Mitherausgeberin Karin Heitzmann vom Institut für Sozialpolitik der Wirtschaftsuni Wien präsentiert worden.

Stand der Forschung zum Phänomen „Armut“
Das Handbuch Armut in Österreich gibt als Sammelband und Nachschlagwerk mit Beiträgen von 48 ExpertInnen einen umfassenden und systematischen Überblick über den aktuellen Stand der Armutsforschung in Österreich.

Video-still der Veranstaltung auf ichmachpolitik.at

video handbuch armut in österreich

Sybille Summer und Karin Heitzmann

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OTS-Presseaussendung der Armutskonferenz:

Sozialhilfe: 43.600 Kinder und Jugendliche betroffen. Anstieg bei Kindern um 20 %. Armutskonferenz: Wir können etwas tun. Armut ist kein zu bestaunendes Naturereignis.

„43 600 Kinder und Jugendliche müssen unter Sozialhilfe-Bedingungen leben“, betont die Armutskonferenz und weist auf eingeschränkte Zukunftschancen hin. Das ist ein Anstieg um 20%! (Anstieg von 2006 auf 2007. Die heute publizierte Sozialhilfestatistik weist Zahlen noch vor der Finanzkrise aus.)

„Wir können etwas tun“, so Sozialexperte Martin Schenk. “ Es gibt genügend Instrumente und Möglichkeiten im Vollzug der Sozialhilfe, in der Schule, beim Wohnen und mit sozialen Dienstleitungen gegenzusteuern. Armut ist kein Naturereignis, das es mit jeder neuen Statistik zu bestaunen gilt.“

„Die Gründe für den Anstieg Hilfesuchender in der Sozialhilfe sind die zunehmende Zahl an „working poor“, nichtexistenzsichernde Arbeitslosen- und Notstandshilfeleistungen, Arbeitslosigkeit, der Anstieg an psychischen Erkrankungen und gestiegene Lebenshaltungskosten beim Wohnen „, analysiert Sozialexperte Schenk.

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fair statt prekär

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das Gebet an die Schutzheilige

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