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Am Dienstag, dem 13. Oktober ’09 ist das 776 Seiten starke „Handbuch Armut in Österreich“ im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung mit Sybille Summer vom Republikanischen Club in Wien und Mitautorin sowie Mitherausgeberin Karin Heitzmann vom Institut für Sozialpolitik der Wirtschaftsuni Wien präsentiert worden.

Stand der Forschung zum Phänomen „Armut“
Das Handbuch Armut in Österreich gibt als Sammelband und Nachschlagwerk mit Beiträgen von 48 ExpertInnen einen umfassenden und systematischen Überblick über den aktuellen Stand der Armutsforschung in Österreich.

Video-still der Veranstaltung auf ichmachpolitik.at

video handbuch armut in österreich

Sybille Summer und Karin Heitzmann

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Das Institut für Kinderrechte und Elternbildung führt derzeit eine Studie zum Thema *Kinderarmut* durch und sucht dafür Kinder zwischen 8-12 Jahren und deren Eltern bzw. ein Elternteil, die von Armut betroffen sind und bereit zu einem ca. ein- bis zweistündiges Gespräch sind.

Die Studie will sich der Themenstellung aus Kinderperspektive nähern und von Armut betroffene Kinder selbst zu Wort kommen lassen. Dabei wird unter Armut nicht nur einen Mangel an materiellen Ressourcen verstanden, sondern auch soziale, psychische und gesundheitliche Aspekte miteinbezogen.

Den Fokus der Studie bildet die Frage, wie Kinder, die in irgendeiner Form von Armut betroffen sind, ihre Situation wahrnehmen und welche Bewältigungssstrategien sie im Umgang damit entwickeln. Besonderes Augenmerk soll auf die Frage gelegt werden, inwiefern sich Armutserfahrungen auf die Persönlichkeitsentwicklung der befragten Kindern auswirken und welche Rolle hierbei das Gefühl der Selbstwirksamkeit spielt. Den Rest des Beitrags lesen »

OTS-Presseaussendung der Armutskonferenz:

Sozialhilfe: 43.600 Kinder und Jugendliche betroffen. Anstieg bei Kindern um 20 %. Armutskonferenz: Wir können etwas tun. Armut ist kein zu bestaunendes Naturereignis.

„43 600 Kinder und Jugendliche müssen unter Sozialhilfe-Bedingungen leben“, betont die Armutskonferenz und weist auf eingeschränkte Zukunftschancen hin. Das ist ein Anstieg um 20%! (Anstieg von 2006 auf 2007. Die heute publizierte Sozialhilfestatistik weist Zahlen noch vor der Finanzkrise aus.)

„Wir können etwas tun“, so Sozialexperte Martin Schenk. “ Es gibt genügend Instrumente und Möglichkeiten im Vollzug der Sozialhilfe, in der Schule, beim Wohnen und mit sozialen Dienstleitungen gegenzusteuern. Armut ist kein Naturereignis, das es mit jeder neuen Statistik zu bestaunen gilt.“

„Die Gründe für den Anstieg Hilfesuchender in der Sozialhilfe sind die zunehmende Zahl an „working poor“, nichtexistenzsichernde Arbeitslosen- und Notstandshilfeleistungen, Arbeitslosigkeit, der Anstieg an psychischen Erkrankungen und gestiegene Lebenshaltungskosten beim Wohnen „, analysiert Sozialexperte Schenk.

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… die Frage nach der Zukunft unserer Kinder (via)

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