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Symposium des Verbands feministischer Wissenschafterinnen
am 20. und 21. November 2009 in Wien
im Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien

Der Verband feministischer Wissenschafterinnen (VfW) lädt zu einer Auseinandersetzung mit den Begriffen „Freiheit“ und „Befreiung“ ein. Wir veranstalten am 20. und 21. November 2009 ein Symposium mit z. T. „freien“ Theoretiker_innen und Praktiker_innen und fragt: So schön die Gestalt der Freiheit auch erscheinen mag, wer kann auf der Grundlage welcher ökonomischen, sozialen und politischen Bedingungen denn überhaupt frei sein, frei handeln?

Welche Konzepte, Bilder, Diskurse, Aktions- und Organisationsformen zur „Freiheit“ und zur „Befreiung“ haben sich historisch durchgesetzt, und was bedeutet dies in geschlechterkritischer Perspektive? An welche Entwürfe von „Befreiung“ knüpf(t)en Frauen(befreiungs)bewegungen an? Inwieweit sind neoliberale Freiheitsversprechen nur „Theater“ mit vielen negativen Effekten „hinter der Bühne“? Und wo stehen „wir“ – theoretisch und praktisch – im strittigen Feld des sexuellen Befreit-Seins?

Auf dem Programm stehen ein Abendvortrag am Freitag sowie am Samstag Panels und Plenardiskussion mit Kurzvorträgen. Geplant ist danach ein Fest, denn: Der VfW geht in sein zehntes Jahr. Detailliertes Programm folgt. Kontakt: sabine.prokop_@_gmx.at

Günther Walfraff schreibt in der „Zeit“ über die Arbeitsbedingungen von Auszubildenden in Gourmetrestaurants: Unfeine Küche.

Über Frauen als soziale Air Bags (PDF) berichtet Christa Wichterich in Lunapark21, die überhaupt sehr empfehlenswert ist.

Im Blog „Mitten am Rand“, der nun auch auf der Blogroll der Santa Precaria gelandet ist, gehts darum, dass der Zuschuss für Rechtsbeihilfe für HartzIV-EmpfängerInnen von €30.- auf €10.- zusammengekürzt wurde, Motto: Lieber dem Hund trauen als den Menschen.

Allzweckreinigerinnen

Das Kunstprojekt Allzweckreinigerinnen der Linzer Künstlerin Elke Punkt Fleisch fand seinen Ausgangspunkt in der Aussage einer Studienkollegin nach einem verschütteten Kaffee „Den Rest macht hoffentlich die Putzfrau!“. Die Keramikarbeiten machen unter Verwendung von realer Putzutensilien die vielfach unbeachtete Arbeit von Frauen, von Migrantinnen, in beeindruckender Weise sichtbar.
Dieses Projekt wurde eben mit dem St. Leopold Friedenspreis 2008 des Stiftes Klosterneuburg ausgezeichnet.
Santa Precaria gratuliert herzlich zum verdienten Preis!

freiheit und prekarität
Letztes Wochenende ging die Verstaltung „Freiheit und Prekarität“, auf die ich in diesem Blogbeitrag hingewiesen habe, über die Bühne. Am Vernetzungstag kulturschaffender Frauen und beim Symposium der feministischen Wissenschaftlerinnen ging es um die aktuelle Lebensituation von Frauen in Kunst, Kultur und Wisssenschaft, die weitreichend von Prekarität geprägt ist.
Alle, die nicht dabei waren, können die Ergebnisse bei den Freien Radios nachhören; das ergibt eine kräftige Podcast-Füllung zum Thema:

Eine schriftliche Dokumentation stellen die VeranstalterInnen für Frühjahr 2009 in Aussicht.

fair statt prekär

Ich will per Email am Laufenden gehalten werden.
Heiligenbild

das Gebet an die Schutzheilige

Heiligenbild