Heimat, fremde Heimat dokumentiert das Vorgehen des Innenministeriums mit Schutzbefohlenen:

Sans Papiers, dh. „keine Papiere“, das sind Menschen, die zu den Schwächsten und Prekarisiertesten in unserer Gesellschaft gehören. Der Begriff kommt von der Bewegung der sans papiers in Frankreich. In Wien gibt es seit Jahren das Projekt einer Fussballmannschaft FC Sans Papiers. Die Spieler dieser Mannschaft sind nicht „irgendwelche Migranten“ sondern Flüchtlinge. Sie suchen in Österreich um Asyl an, berichten, dass sie in ihren Heimatländern mit schweren Repressionen zu rechnen haben und verfolgt werden.

Die Behandlung des Innenministeriums, der Umgang mit der „Asylfrage“, die laufenden Repressionen gegenüber Flüchtlingen in Österreich, die „Verwaltung“ der Schutzbefohlenen unter Übertretung der Menschenrechtskonvention und Auslassung geltenden österreichischen Rechts, das alles und das dafür verantwortliche Bundesinnenministerium wird immer mehr zur Schande Österreichs.